#5586
Ron
Teilnehmer

Hallo Selan,
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich mich lieber mal (sofern es mir möglich ist) ausgiebig mit einem Fall beschäftige, da ja diese „einzelnen Fälle“ NIE ein Einzelfall sind.
Somit können anhand dieser kompakten Krankheitsfälle zig Mitleser schon einen guten Vergleich mit ihren Krankheitsfall tätigen. Und genau darum geht es ja in dieser schriftlichen Dokumentation in Foren oder Gruppen.

1. Und genau so wie du es beschreibst, dass du nun über fünf Wochen diese Bakteriophagen immer wieder inhalierst und endlich mal die Nebenhöhlen frei bekommst, ist ja schon mal ein wesentlicher Erfolg. Und genau das zeigt ja eindeutig, dass irgendwelche pathogene Keime/Erreger an diesen Nebenhöhlen-Beschwerden beteiligt oder sogar ursächlich sind.
Übrigens, kann man wohl Bakteriophagen beliebig oft und auch über einen längeren Zeitraum anwenden. Ich habe selbst bisher noch keine negativen Auswirkungen feststellen können, auch keine „Phagen-Resistenzen“ gegenüber den Keimen. Also absolut kein Vergleich mit Antibiotika, welches bei ca. 80 % der pathogenen Bakterien eh nicht wirksam sind, weil diese Keime Biofilmbildende Bakterien sind! Und genau da wirken keine Antibiotika (dazu gibt es schon wissenschaftliche Studien)!
Und im Bereich der Schleimhäute sollen ja Antibiotika sowieso nicht wirksam sein, weil ja der Wirkstoff der Antibiotika überhaupt nicht an oder in die Schleimhäute kommt!
Somit bleiben eher nur alternative Heilungsmethoden übrig. Und Bakteriophagen sind da nur eine gute wirksame Behandlungsmöglichkeit (hyperbare Sauerstoff-Therapie wäre da noch eine weitere sehr gute Möglichkeit).

2. Wenn deine Kieferchirurgin „Bedenken“ oder „Sorgen“ wegen den rechtlichen Sachen hat, dann lass dich privat außerhalb ihrer „üblichen“ Sprechstunde mit Phagen injizieren.
Geringe Mengen von 0,5 ml bis 2,5 ml sind ja schon ausreichend.
Bei Zahn- und Kieferbeschwerden sollten allerdings immer auch Streptokokken-Phagen mit dabei sein, weil allein schon diese Karies-Bakterien die Streptococcus mutans sein sollen.

3. Na ja, das mit dem Kompetenz-Team habe ich ja quasi so zusammen gestellt, weil es in deinem Krankheitsfall genau so medizinisch notwendig wäre.
Man sollte sich also nicht nach so einem „Kompetenz-Team“ im Internet dazu kundig machen, weil es solche Kompetenz-Teams nur an den Uni-Kliniken bei „seltenen Erkrankungen“ gibt.
Und genau daher habe ich auch diese Idee für den Zahn-, Kiefer-, HNO-Bereich und natürlich die Infektions-Fachabteilung und noch weitere Fachbereiche bei vielleicht noch weiteren beteiligten Regionen.
Du müsstest also eher so eine Uni-Klinik kontaktieren und alle FÜR DEINEN Krankheitsfall notwendigen Mediziner in ein Boot holen, dass man deinen Fall ÜBERGEORDNET mit allen Fachbereichen an einem Tisch beredet!
Denn genau dann kommt es am schnellsten zu einer hilfreichen Vorgehensweise und diese Kompetenz-Teams sind somit auch sehr erfolgreich in der Diagnostik und dann oft auch in den Behandlungen. Wenn diese Kompetenz-Teams nun auch noch Bakteriophagen oder hyperbare Sauerstoff-Therapie anwenden würden, wenn Infektionen das Hauptproblem sind, dann wäre es fast schon perfekt in der Medizin.
Du darfst dich nicht auf das „Verlassen“, was nicht vorhanden ist, sondern du musst dieses Kompetenz-Team FÜR DEINEN Fall einfordern, damit du auch eine Heilungs-Chance hast, sonst rennst du wie viele andere zig Jahre mit so einer Infektion von Arzt zu Arzt.
Übrigens, in Bezug „Infektionen“ sollen wohl solche Kompetenz-Zentren an den Uni-Kliniken nach und nach aufgebaut werden, weil die nun alle ENDLICH erkannt haben, dass genau diese vielen Infektionen in der Medizin nur untergeordnet erkannt und behandelt werden. Die Probleme mit Infektionen sind nicht erst seit „Corona“ so immens, sondern waren schon IMMER das größte Übel der Menschheit (auch bei Tieren und Lebewesen)!

Fazit:
Wenn man schon ein schwer zu behandelndes Krankheitsproblem hat und diese Probleme auch durch Infektionen verursacht werden, dann benötigt man so gut wie IMMER, mehrere verschiedene Fachbereiche in der Medizin, weil so eine Infektion NIE an nur einer Stelle des Körpers da „verbleibt“ also den Infektionsherd, sondern diese Infektion breitet sich so gut wie IMMER systemisch aus und man bekommt mit der Dauer der Infektion an immer mehr Stellen und Regionen im Organismus oder auch oft auf der Haut irgendwelche Auffälligkeiten, die jede für sich schon Behandlungsbedürftig WÄRE!
Da man logischerweise nicht 10, 20 oder 50 „Auffälligkeiten“ (oder eher Krankheits-Beschwerden, Symptome) jedes für sich einzeln behandeln kann, benötigt man eben eine Kompetenz-Team, welches sich um solche Infektionen strukturiert und systematisch kümmert.
Und wenn man allein schon mit der korrekten Diagnostik der Keime/Erreger an Uni-Kliniken ganz andere Möglichkeiten hat, wie in allen anderen Kliniken, dann hat man ja schon auch dort die Möglichkeiten, mit diversen wirksamen Therapien behandeln können.
Und Bakteriophagen werden genau an diesen Uni-Kliniken eher eingesetzt und ausprobiert, wie in irgendwelchen anderen Kliniken. Auch die hyperbare Sauerstoff-Therapie wird bei Uni-Kliniken eher eingesetzt.
Und wenn man denen sagt, dass man die Kenntnis hat, dass über 80 % der pathogenen Bakterien Biofilmbildende Keime sind und da Antibiotika unwirksam ist, dann sind diese Leute von den Uni-Kliniken wohl eher bereit auch Bakteriophagen etc. anzuwenden. (auch laut der Deklaration von Helsinki § 37 = individueller Heilversuch)

Herzliche Grüße und viel Erfolg