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    Beiträge
  • #5202
    Frieda
    Teilnehmer

    Weiß jemand etwas dazu, wie und ob bei nachgewiesenen Keimen in den Augen die Phagen auch dort anwendbar sind?
    Viele Grüße Frieda

    #5203
    Martin
    Administrator

    Phagen Therapie werden auch bei Augeninfektionen durchgeführt. Phagen sind Bakterienfresser und wollen Bakterien fressen, egal wo sich die Bakterien befinden (auch im Auge).
    Phagen können aber nur Wirtsbakterien fressen. Daher wird vorher geklärt welche Bakterien vorliegen. Dann wird die entsprechende Phage ausgewählt.
    LG Martin

    #5394
    Max
    Teilnehmer

    Hallo hat jemand die Phagen im Auge schon probiert? Tut das weh? Hilft es?

    #5395
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Max,
    leider ist dieses Forum etwas „dürftig“ besucht.
    Vermutlich zu wenig Interessierte oder zu wenig Betroffene hier…Oder …???
    Deshalb kommen Antworten selten, gar nicht oder extrem verspätet!
    Ich habe deine Frage aus Zufall gelesen.

    Meine Erfahrungen mit Bakterio-Phagen:
    1. Es gibt definitiv keine bessere Behandlungsmethode bei bakteriellen Infektionen!
    Egal WO!!!
    2. Man braucht definitiv KEINE „Angst“ oder „Bedenken“ zur Anwendung mit Bakterio-Phagen haben!
    Es sind zwar lebende Mikroorganismen, aber genau diese sind die „Gegenspieler“ in der Natur von diesen pathogenen Bakterien. „Irgendwas“ muss ja logischerweise in der Natur die pathogenen Keime oder auch Schad- oder Giftstoffe eliminieren oder neutralisieren. Wenn es bspw. kein Ozon geben würde, dann würden wir hier auf der Erde vor lauter Schad- und Giftstoffe ersticken. Ozon neutralisiert oder eliminiert Schad- und Giftstoffe (dazu mal informieren, sehr interessantes Thema!).
    Und Bakterio-Phagen (spezielle Viren) eliminieren oder „neutralisieren“ pathogene Bakterien (bspw. können einige Phagen auch nur im geringen Maß pathogene Bakterien nur „leicht angreifen“ also die Schutzschicht der Bakterien „anknabbern“ – Fachleute nennen das „lysieren“). Wenn es Bakterio-Phagen in der Natur (kommen da ganz natürlich vor!!!) nicht geben würde, dann würden wir vor lauter pathogener Bakterien elendig ersticken oder elendig eliminiert!
    Warum keine Angst oder Bedenken?
    Weil es absolut KEINE Nebenwirkungen gibt!!!
    Es sind nach mittlerweile ca. 100 Jahren Phagentherapie und Phagenanwendungen noch immer KEINE Nebenwirkungen bekannt!!!
    Und genau das (diese Eigenschaft!) sollte man mal bei anderen Medikamenten suchen!
    3. Jeder sollte sich zu Bakterio-Phagen mal umfassend informieren! Und auch vor allem mit den Forschern, Medizinern und den Patienten mit ihren grundsätzlich positiven und vor allem atemberaubenden Heilungsmöglichkeiten bei fast allen bakteriellen Infektionen! Die Berichte weltweit sind dazu schon atemberaubend und unfassbar genial gut!
    4. Bakterio-Phagen sind an sich schon genial! Genial, was die Natur sich da vor Milliarden von Jahren „ausgedacht“ hatte!!!
    5. Nachteil ist eher, dass man bei gewissen pathogenen Bakterien die dazu passenden Bakterio-Phagen nicht erhält! Es stellt sich für viele schwer Erkrankte NICHT „OB die Behandlung mit Phagen wirkt“ sondern „WOHER bekomme ich die passenden Phagen zu meinem diagnostizierten pathogenen Keim?“
    Wer erst einmal erkannt hat, wie genial die Phagen wirken und vor allem einfach so und dazu noch ohne Nebenwirkungen, der sucht eher nur noch nach den passenden Phagen.
    Und genau das wird an allen Ecken und Enden den Patienten in der EU oder auch weltweit erschwert! Erschwert scheinbar durch die Pharmalobby…Die können ihre Antibiotika dann nämlich nicht mehr an die Patienten verkaufen!
    6. Der Patient überlegt völlig einfach: Nehme ich Bakterio-Phagen ohne Nebenwirkungen und dazu auch noch hoch wirksam im kompletten Körper ein (Knochen ist ein Problem, weil bei Knocheninfektionen die Phagen direkt an Ort und Stelle in größeren Mengen verabreicht werden muss – und es machen bisher nur ganz ganz wenig Mediziner…die muss man erst mal ausfindig machen) oder nehme ich Antibiotika mit immensen Nebenwirkungen ein (orale Einnahme von Antibiotika müsste verboten werden, weil das Mikrobiom vom Magen-Darm-Bereich geschädigt wird und wer weiß was noch alles)?
    Antwort vom Patient: Na dann nehme ich doch lieber die Bakterio-Phagen. Punkt.

    Und ich habe absolut keine Ahnung, warum die erfolgreich behandelten Patienten (auch die Mediziner mit ihren positiven Erfahrungen!!!) im Sinne der Allgemeinheit (weltweit!), nicht viel mehr darüber berichten oder Forschungsergebnisse „angeblich“ dazu nach 100 Jahren noch immer „fehlen“???

    #5396
    Ron
    Teilnehmer

    Ach ja Max:
    NEIN, es tut grundsätzlich überhaupt nicht „weh“!
    Phagen verursachen absolut KEINE Schmerzen!
    Im Gegenteil: Bakterio-Phagen reduzieren immens die Schmerzen (Schmerzen werden durch die pathogenen Keime verursacht!) und auch sämtliche andere Beschwerdesymptome!!!

    Schmerzen werden durch Infektionen und Entzündungen verursacht!
    Bakterio-Phagen verursachen keine Entzündungen und auch keine Infektion beim Menschen (auch bei Tieren nicht)!

    Achtung: Schmerzen werden so gut wie IMMER durch pathogene Bakterien, durch Pilzinfektionen oder durch weitere diverse Parasiten verursacht!!!
    Wenn also jemand Schmerzen hat, dann sollte man grundsätzlich an eine Infektion durch pathogene Keime denken! (Der Hausarzt/in und viele andere Mediziner – Heilpraktiker etc. auch nicht – machen es ja nicht!)

    Somit: Wende die passenden Bakterio-Phagen zu den diagnostizierten pathogenen Keim/e an!
    Alles Gute

    #5397
    Ron
    Teilnehmer

    Und noch was:
    Antibiotika schlucken die Leute ohne Ende (selbst wenn gar nicht genau klar ist, welche pathogene Keim/e da aktuell eliminiert werden sollen) oder wird auf „Verdacht“ in Kliniken per Infusion verabreicht!

    Bemerkenswert ist (oder eher erschreckend!), dass Antibiotika in Massen von den „tollen“ Medizinern verschrieben wird und in immensen Mengen allein bei einem Patienten in Kliniken per Infusion verabreicht wird! Das können auch schon mal Liter-weise Antibiotika-Infusionen sein!!!
    Zumindest berichten das betroffene Patienten selbst!
    Wenn nichts mehr „geht“ in der Klinik, dann wird amputiert! Oder „natürlich“ wie immer operiert!
    Damit kann man ja am meisten Kohle verdienen!

    Bakterio-Phagen müssten mal genauso in diesen Mengen verabreicht werden!
    Dann würde man innerhalb von wenigen Stunden unter guten Umständen seine Infektion los bekommen!
    Nur das will kein Mediziner sagen, dass es so extrem schnell funktionieren kann! Heilungen innerhalb von wenigen Stunden sind mit Bakterio-Phagen möglich!
    Die passenden Phagen und in ausreichender Menge müssen die Phagen verabreicht werden, dann kann so eine „Wunderheilung“ innerhalb von 24 h tatsächlich stattfinden!!!

    Mit Antibiotika fast unmöglich!
    Warum?
    Weil die pathogenen Bakterien in einem Organismus versuchen sich selbst relativ schnell zu schützen, indem sie einen „Schutzmantel“ bilden, der sogenannte Biofilm!
    Und Antibiotika können fast NIE diesen Biofilm angreifen oder zerstören!
    Antibiotika sind letztendlich Giftstoffe!
    Diese Giftstoffe sollen die pathogenen Bakterien eliminieren oder Minimum die Zellen angreifen oder die Vermehrung der pathogenen Keime verhindern.

    Fazit:
    Der schon kranke Organismus muss also nicht nur mit den Giftstoffen der pathogenen Keime (auch die selbst gebildeten Giftstoffe bspw. durch vermehrte Ausschüttungen von Histamin etc.) auch noch mit den Giftstoffen der Medikamente (Antibiotika) klar kommen!
    Wenn nun nicht innerhalb von wenigen Stunden die pathogenen Keime durch das verabreichte Antibiotika eliminiert werden, dann hat der Patient ein richtiges Problem!!!
    Und weil Antibiotika eben NICHT so gut wirken, wie oft „versprochen“ oder „gedacht“, kommt es zu erfolglosen Behandlungen und Resistenzen können sich dazu auch noch zusätzlich bilden!
    Denn den „harmlosen ersten Angriff“ durch das verwendete Antibiotika haben sich die pathogenen Keime quasi „gemerkt“.
    Ein weiterer Versuch und eine höhere Dosis mit denselben Antibiotika macht vermutlich keinen Sinn.
    Folglich werden andere Antibiotika „ausprobiert“ und es wird quasi von mal zu mal mehr rumgepfuscht (wie Pfusch am Bau).
    Wenn dann die Antibiotika-Therapie nicht mehr funktioniert (Patient ist „Austherapiert“), dann erfolgt die Not-OP mit der Entfernung sämtlicher „vermuteter“ Keimherde!
    Wenn das nicht funktioniert, dann erfolgen Folge-Not-OPs mit diversen (oft mehrfachen!!!) Amputationen! Von Patienten hört man so 10 bis 50 (manchmal noch mehr) Operationen!
    Alles der pure Wahnsinn in der heutigen Medizin!
    Wo man doch die Kenntnisse haben müsste, dass die Bakterio-Phagen OHNE Nebenwirkungen sofort anwenden könnte!

    Und der Hammer ist:
    Selbst wenn man die „falschen“ (also nicht passenden) Bakterio-Phagen sofort anwendet, kann absolut NICHTS mit dem Patienten passieren!!!
    Die pathogenen Keime bilden nicht sofort Resistenzen gegen die sofort angewendeten Phagen!
    Weiterhin kann die Labordiagnostik ohne „Fehlbeurteilungen“ oder ohne fehlerhaften Laboruntersuchungen stattfinden!
    Wenn bspw. beim Patienten erst einmal ein Antibiotika (ohne zuvor vorher Blut etc. abgenommen zu haben) auf „Verdacht“ oder mit einer „Vermutung“ verabreicht worden ist, dann ist die sämtliche Folgediagnostik von einem Antibiogramm für die Katz!
    Das Ergebnis des Antibiogramms ist nach schon erfolgter Antibiotika-Verabreichung völlig nutzlos!!!

    Und all das (diese vielen Nachteile von Antibiotika!) hat man mit den Bakterio-Phagen NICHT!!!

    Und wenn selbst der Flemming damals (ca. 1928) relativ schnell bemerkte, dass viele pathogene Bakterien auf „sein“ Penicillin relativ schnell mit Resistenzen reagieren, dann sollte man sich mal „Hinterfragen“, ob die Antibiotika-Therapie tatsächlich so gut ist?
    Und übrigens: Penicillin wurde damals grundsätzlich per Infusionen verabreicht! Dazu auch noch in hohen Dosen/Mengen! Genau das ist bei vielen Patienten innerhalb von 24 h gewirkt!
    Aber nur, wenn die „richtigen“ pathogenen Keime erwischt worden sind!
    Die anderen Erkrankten sind an Infektionen logischerweise genauso verstorben, wie ohne Behandlungen, weil das Penicillin nicht gegen alle pathogenen Keime wirkt!

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