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  • als Antwort auf: Fäulnisdarm/Sibo HILFE #5601
    Ron
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    Hallo Selan,
    Eine „normale übliche“ Stuhl-Diagnostik auf pathogene Keime/Erreger findet leider NICHT korrekt statt!!
    Da wird leider nur auf ein paar „typische“ Durchfall-Erreger untersucht, und selbst da werden nur bei Feststellungen massenweise pathogene Durchfall-Erreger in der Labordiagnostik angegeben.
    Diese „übliche“ Stuhl-Diagnostik über den Hausarzt kann man eher vergessen, weil überhaupt NICHT zielführend und korrekt genug gearbeitet wird!

    Insgesamt benötigt man eine ausführliche Diagnostik des Stuhls der kompletten Darmflora (Mikrobiom) und man benötigt die Diagnostik auf Keime/Erreger allgemein (also nicht nur auf „Durchfall-Erreger“, weil bspw. der Keim Staphylococcus aureus auch solche Durchfälle und Darmbeschwerden verursachen könnte)!!

    Diese Null-Acht-Fünfzig Stuhl-Diagnostik auf pathogene Keime/Erreger ist völlig unzureichend und in KEINEM Fall ausreichend, eher sogar irreführend, weil der Stuhlbefund dann sogar als noch „völlig normal“ vom Labormediziner und somit vom behandelnden Arzt „frei interpretiert“ wird.
    Dann ist man also „gesund“ laut falschen Laborbefund und ist an sich richtig krank (teilweise Todsterbenskrank, denn tatsächliche Infektionen werden „übersehen“ bzw. NICHT erkannt).

    Und dann könnten sogar in diesem angeblichen „gesunden Befund“ (also „ohne Befund“) sehr schnell die Erkrankten als „Psychisch krank“ völlig falsch eingestuft werden!
    Viele solcher tatsächlichen Infektionen werden völlig falsch von den Medizinern (weil keine Ahnung) als „Psychosomatisch“ eingestuft und an sich „frei interpretiert“.

    Also VORSICHT mit solchen nichts sagenden Null-Acht-Fünfzig-Diagnostik in der Medizin!!!

    als Antwort auf: Fäulnisdarm/Sibo HILFE #5600
    Ron
    Teilnehmer

    Es freut mich das nun auch von anderen Hilfe und Ratschläge kommen, die nun auch Erfolg mit den Phagen in ihrem Fall hatten. Danke an Selan ;-)

    Hallo Maria,
    Mit SIBO ist wohl die Fehlbesiedlung des Dünndarms gemeint (laut Recherche).
    Dann ist also der Dickdarm auch noch mit einer Dysbiose betroffen.
    Der Magen könnte auch noch betroffen sein, laut deinen ersten Angaben.

    Nach der Antibiotika-Einnahme erfolgten also diese massiven Beschwerden/Symptome.
    Fragen:
    Welches Antibiotika hast du denn da eingenommen?
    Standen oder stehen in der Verpackungsbeilage solche Nebenwirkungen, wie von dir aufgeführt, da drin?

    Insgesamt ist es bisher verwunderlich, dass nicht noch viel mehr Erkrankte solche Beschwerden im Magen-Darm-Trakt insbesondere nach Antibiotika-Einnahmen berichten (oder zumindest sind die wohl noch nicht auf Bakteriophagen dann als Probiotika-Behandlung zu kommen).
    Und Magen-Darm-Infektionen sind ja nun mal auch eher ein großes Problem in der Medizin, was allerdings gern eher als „Entzündungen“ bezeichnet werden. Warum auch immer??

    Vermutlich hast du nicht nur eine „Fehbesiedlung“, sondern definitiv eine Infektion mit pathogenen Bakterien (vermutlich parallel auch Pilz-Infektion; pathogene Viren wohl eher nicht; andere Parasiten könnten auch noch eine Rolle spielen).
    Da aber deine Beschwerden erst nach der Antibiotika-Einnahme kam, also im unmittelbaren Zusammenhang steht, kann man wohl eher von pathogenen Bakterien und pathogenen Pilzen in deinem Fall ausgehen.

    Wenn sich da nun insbesondere pathogene Bakterien im Darmbereich breit gemacht haben, und diese Bakterien auch noch Biofilmbildende Bakterien-Arten sind, wovon man im Darmbereich nach dieser langen Beschwerdezeit ausgehen kann, dann sind oft nur noch Bakteriophagen die einzige Möglichkeit, um diese pathogenen Biofilmbildende Bakterien zu eliminieren.
    Mit Phytotherapie, Heilöle, Heilerde und auch mit den gesunden Bakterien-Präparaten etc. wird man diese Keime nicht mehr los. Auch hilft eine konsequente spezielle Ernährung (diverse Diäten etc.) oft NICHT! Schafft man es nicht die Keime mit diesen Naturheilmitteln und Ernährung weg zu bekommen, dann treten diese Symptome7Beschwerden immer wieder auf.

    Phagen-Präparate können da definitiv sehr schnell helfen. (es gibt mittlerweile auch Phagen-Zäpfchen)
    An sich müsste man schon bei der ersten Einnahme (entsprechende Dosis) der Bakteriophagen-Flüssigkeit SOFORT bemerken, dass die Beschwerden/Symptome weniger werden.
    Wenn das nicht eintritt, dann sind es nicht die passenden Phagen zu den dort vorkommenden pathogenen Keime.

    Ich würde zum Einstieg einfach mal diesen erwähnten Breitband-Phagencocktail einnehmen.
    Der SniPha360-Phagencocktail ist ein sogenannter Pyo-Phagencocktail, der mehrere verschiedene pathogene Bakterien-Arten erfassen also eliminieren kann.

    Und nun mal eine Webseite, wo du dich gut und ausführlich zu deinen Magen-Darm-Erkrankungen informieren kannst und dort auch eine gute Diagnostik erhältst.
    Hoffentlich hat sich dein Problem nicht auch schon auf den Harnweg-Bereich weiter ausgebreitet.
    Auch dazu würdest du dort gute Infos bekommen.

    https ://www.mikrooek.de/labordiagnostik/fuer-aerzte-und-therapeuten/neues-aus-dem-labor/kyberbiom/
    Die KyberBiom®-Diagnostik erfasst:
    • Resilienz-Index
    • Immunmodulierende Mikrobiota
    • Protektive Mikrobiota
    • Mukonutritive Mikrobiota
    • Ballaststoffabbauende Mikrobiota
    • Neuroaktive Mikrobiota
    • Proteolytische Mikrobiota
    • Fakultativ pathogene Hefen und Schimmelpilze
    • Gesamtkeimzahl
    • FODMAP-Typ
    • pH-Wert des Stuhls
    • Stuhl-Konsistenz

    Diese Diagnostik wirst du wohl benötigen.

    Hier könntest du auch noch nach deinen bisherigen Diagnosen schauen und recherchieren, wobei dir das eher wohl wenig bringt, wenn die üblichen Mediziner zu blöd sind, um Magen-Darm-Erkrankungen korrekt auch nach der Anamnese (Beschwerden nach Antibiotika-Einnahmen) zu diagnostizieren.
    https ://www.mikrooek.de/labordiagnostik/fuer-aerzte-und-therapeuten/extras/diagnostik-leitfaden/

    KyberPlus: Schleimhaut-Diagnostik
    Pathologischen Veränderungen auf der Spur
    Pathologische Veränderungen an der Darm-Schleimhaut können Erkrankungen wie Allergien, Infektionen und chronische Verdauungsbeschwerden begünstigen oder sogar auslösen.

    https ://www.mikrooek.de/labordiagnostik/fuer-aerzte-und-therapeuten/mikrobiota-diagnostik/kyber-mikrobiom-diagnostik/

    KyberBiom®, KyberKompaktPRO, KyberKompakt und KyberStatus
    Darmflora-Diagnostik nach Maß
    Störungen der Darm-Mikrobiota können chronische Erkrankungen begünstigen oder sogar verursachen. Der Einfluss der Bakterien reicht dabei weit über den Darm hinaus, da sie auf unseren Stoffwechsel und auf das Mukosa-assoziierte Immunsystem einwirken – der Zentrale der Immunabwehr.

    Wenn du diese KyberBiom®-Diagnostik und diese KyberPlus: Schleimhaut-Diagnostik hättest, dann weißt du exakt, was bei dir alles nicht in Ordnung ist.
    KyberBiom®, KyberKompaktPRO, KyberKompakt und KyberStatus – Welches Diagnostik-Profil du dir aussuchst, dazu solltest du dich auch dort mal telefonisch beraten lassen.
    Ich persönlich würde gezielt insbesondere die Labor-Diagnostik auf möglichst viele pathogene Bakterien durchführen lassen. Bspw. sind solche pathogenen Biofilmbildende Bakterien wie Staphylokokken (bspw. Staphylococcus aureus) eher NICHT in der Diagnostik abgedeckt, weil kein Mensch daran denkt oder „glaubt“, dass solche Keime/Erreger mit am Infektionsgeschehen im Darmbereich beteiligt sein können!!

    Und hier ja noch dein Ursachen-Problem mit dem Antibiotika und dem dadurch gestörten Mikrobiom, wobei aktuell noch gar nicht erwähnt wird, dass zum GESUNDEN Mikrobiom auch die gesunden Bakteriophagen dazu gehören!
    https ://www.mikrooek.de/labordiagnostik/fuer-aerzte-und-therapeuten/mikrobiota-diagnostik/kyber-mikrobiom-diagnostik/medikamente-beeinflussen-darm-mikrobiota/

    Herzliche Grüße und berichte mal weiter zu deinem Fall ;-)

    als Antwort auf: Pseudomonas in den Nebenhöhlen #5594
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Selan,
    Na das hört sich doch mal gut an für dich. ;-)

    Vorsicht, solche bakteriellen Infektionen sind oft sehr hartnäckig und nur kleinste Bakterien-Nester (Eiterzysten etc.) könnten irgendwann wieder aktiv werden!
    Deshalb muss man da tatsächlich noch eine Weile „Nachbehandeln“, um möglichst auch diese letzten „Verstecke“ der Keime zu eliminieren, denn erst dann hat man auch auf Dauer Ruhe und ist tatsächlich komplett von dieser Infektion geheilt.

    Ich kann dir noch den guten Tipp geben, dass du insbesondere auf der Nebenhöhlen-Seite der Beschwerden (mit Zahn und Kiefer) da auch die Phagenflüssigkeit pur direkt aus der Einmalspritze im Liegen in die Nase träufelst (langsam in die Nase spritzen).
    Dosis: ca. 3 bis 5 ml insgesamt (pro Nasenseite ca. 2 ml wäre ganz gut)
    Dann mal den Kopf bei zugehaltener Nase in alle Richtungen drehen und auch mal kurz über Kopf halten, damit sämtliche Nebenhöhlen diese Phagenflüssigkeit abbekommen.
    Dann wieder ca. 10 min liegen bleiben und die Nase entweder mit den Fingern oder einer Nasenklammer zuhalten.
    In diesem abgeschlossenen feuchten Milieu können die Phagen dann noch eine Zeit lang besser und schneller einwirken und somit ihre Arbeit tätigen (pathogene Bakterien eliminieren).
    Vorteil an dieser Anwendung ist, dass man das auch irgendwo unterwegs oder außer Haus ohne Inhalator durchführen kann. Phagen gekühlt mit Kühlakku in Dose mitnehmen, Spitze und Kanüle dazu und wenn vorhanden die Nasenklammer und fertig ist der Pack.

    Und mach tatsächlich regelmäßige Kontroll-Abstriche von der Problemstelle im HNO-Bereich!
    Und dann hoffen wir mal das kein Keim mehr in naher Zukunft auftaucht.
    Wenn dann auch die Nebenhöhlen frei bleiben, dann hast du es tatsächlich allein nur mit den Phagen geschafft.
    Sollten immer wieder mal Nebenhöhlen-Infektionen stattfinden, dann unbedingt das Wohnumfeld nach alten Wasserschäden und auch nach Schad- und Giftstoffen untersuchen.
    Es sollte insgesamt in der Wohnung einfach normal riechen beim Betreten der Wohnung! Nach schon ca. 30 sec riecht man diesen Unterschied oft nicht mehr.

    Somit alles Gute noch und herzliche Grüße

    (In meiner Sache sieht das etwas komplizierter aus, da ich diese Infektion im Oberkiefer habe. Und Knochen und Knochenmark lässt sich sehr schwer behandeln. Vielleicht ist da auch eine OP notwendig, um da natürlich wenn möglich die richtigen Phagen injiziert zu bekommen. Mal schauen, ob ich da noch jemand finde, der dazu bereit ist. Dank Phagen kann ich aber allerdings diese Infektion selbst noch im Schach halten.)

    als Antwort auf: Wo kann man Bakteriophagen kaufen? #5592
    Ron
    Teilnehmer

    „… aber Schüttelfrost, Schwindel und Übelkeit halten mich doch zurück. Bin total verunsichert. …“
    Hallo Stella,
    wie denn, hast du denn mit den Anwendungen und Einnahmen des Phagencocktails diese Symptome?

    Wenn ja, dann ist das eher positiv zu bewerten, weil somit wohl die vorhandenen Keime/Erreger angegriffen werden.
    Es können zum Einen Toxine und giftige Stoffwechselprodukte in den biochemischen Abläufen frei gesetzt werden.
    Zum Anderen können die Biofilme der vorhandenen Keime/Erreger doch durch den Phagencocktail aufgelöst werden und da auch doch deine pathogenen Bakterien lysiert werden also eliminiert werden.
    All diese Abläufe können auch deine erwähnten aktuellen Symptome hervorrufen.

    Dann unbedingt da weiter dran bleiben und konsequent die angefangene Phagen-Behandlung weiter durchführen!
    Plane dir dazu aber auch mal größere Ruhezeiten (also auch unmittelbar nach den Phagen-Behandlungen) ein! Viel Schlaf und Ruhe ist dann auch notwendig!
    Eine Infektionsbehandlung (und erst recht keine chronische Infektion) kann man so im „Vorbeigehen“ behandeln, auch nicht mit Phagen!

    Zu der hyperbaren Sauerstoff-Therapie kannst du dich einfach mal über die Suche bei einer Suchmaschine wie Bing oder Google genauer informieren. Die Wirksamkeit bei sämtlichen pathogenen Keimen/Erregern ist schon auch phantastisch. Problem ist allerdings der finanzielle Aufwand und auch eine entsprechend lange Behandlungszeit (kann sein, könnte aber auch schon nach wenigen Behandlungen in dieser Druckkammer schon erfolgreich sein).
    Man kann sich zu der hyperbaren Sauerstoff-Therapie auch über das Stichwort „Druckkammer“ informieren.
    Von den Uni-Kliniken werden solche Infektionsbehandlungen sehr oft dann angeboten und empfohlen, wenn man da nach den ersten erfolglosen Antibiotika-Behandlungen keinen Erfolg hatte. Dann ist den Medizinern schon relativ schnell klar, dass da ganz andere Behandlungsalternativen dringend geboten sind. Eigentlich müssten die Mediziner schon bei chronischen Infektionen SELBST in der Vorsorge und Logik aktiv werden, weil die Antibiotika zu ca. 80 % bei den Biofilmbildende Bakterien NICHT wirksam sein können (dazu gibt es wissenschaftliche Studien). Somit ist es rein von diesen Kenntnissen unverantwortlich von den Medizinern, dass man überhaupt irgendwelche Antibiotika oder Chemotherapeutika den Patienten ärztlich verordnet, wenn man schon im Vorfeld wissen muss, dass bei vielen Biofilmbildende Bakterien diese Medikamente nicht wirksam sein können! (das wäre auch so ein typischer Behandlungsfehler, der rechtlich Relevanz hat)

    Gib mal aktuell eher deine genauen Symptome/Beschwerden VOR der Phagen-Behandlung an und während der Phagen-Behandlungen!
    Verändert sich da irgendwas bei dir?

    als Antwort auf: Wo kann man Bakteriophagen kaufen? #5590
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Stella,
    Es ist absolut nicht ungewöhnlich, dass einzelne Phagencocktails NICHT wirksam sind.
    Dazu muss man sich mal genau mit der Funktionsweise und den Möglichkeiten von den hergestellten Phagen-Präparaten beschäftigen, dann wird man feststellen müssen, dass man in vielen Krankheitsfällen (also bakteriellen Infektionen) auf oft verschiedene Phagen-Produkte (Phagencocktails oder auch zukünftig Phagen-Enzyme etc.) zurückgreifen muss, damit solch eine Phagen-Behandlung erfolgreich ist.
    Man darf also die industriell oder individuell produzierten Phagen-Produkte NICHT in Frage stellen, sondern man muss eher die korrekte Auswahl dieser Phagen-Produkte auf den Prüfstand stellen!!

    Im Klartext:
    Wenn ein Phagencocktail nicht wirksam ist (und das merkt man auch ohne Phagogramm) an sich SOFORT!
    Wenn nicht schon bei der ersten Behandlung eine spürbare Verbesserung eintritt (Schmerzen müssten sich schon innerhalb von wenigen Minuten und in der nächsten Stunde etc. spürbar verbessern und reduzieren; auch ein leichtes Prickeln ist im ganzen Körper spürbar oder an den Stellen/Regionen, wo wohl viele pathogene Keime gerade von den Bakteriophagen erwischt und eliminiert werden), dann muss man entweder die Dosierungen sofort erhöhen oder auch sofort sich Gedanken zu anderen Phagen-Produkten umschauen!

    Du solltest dich wohl auch mal in der Phagen-Gruppe bei Facebook informieren!
    Dort gibt es sehr viele Mitglieder, die dir sehr gute Tipps und Infos geben können.
    Und leider hat Phage24 bisher nur diesen einen Phagencocktail, weil eben die „tollen“ europäischen Gesetze nicht mehr erlauben und zulassen. Phage24 hätte vermutlich schon längst noch andere alternative Phagencocktails, die dir weiter helfen könnten und wohl wirksam sind, aber das ist von den Gesetzgebern und den Lobbyisten der Pharma nicht gewünscht. (Wird sich aber demnächst ändern, weil der öffentliche Druck mit immer mehr informierten Bürgern weltweit einfach zu groß wird = Öffentliches Interesse an Phagen-Produkte steigert sich von Woche zu Woche)

    Auch Phagen-Enzyme könnten zukünftig einen immensen Durchbruch in der Behandlung von bakteriellen Infektionen sein, weil diese Phagen-Enzyme noch effektiver und effizienter wirksam gegen zig bakterielle Infektionen (wenn nicht sogar gegen ALLE bakteriellen Infektionen etc.) sein könnten. Dazu gibt es auch schon sehr gute Erfahrungen und wissenschaftliche Studien wird es dazu wohl auch demnächst geben.

    Und wenn diese Keime/Erreger Biofilmbildende Bakterien sind, wie wohl vermutlich in deinem Fall, dann können die eingesetzten Antibiotika auch nicht wirksam sein!!!
    Weil eben die Antibiotika diese polymikrobiellen Biofilme nicht knacken und auflösen können, und auch an oder in den Schleimhäuten auch keine ausreichenden Wirkstoffe der Antibiotika ankommen können!! (Dazu gibt es nun schon unzählige Aussagen von Medizinern im TV und auch wissenschaftliche Studien! Warum nun immer noch bei sämtlichen bakteriellen Infektionen überhaupt noch Antibiotika eingesetzt und ärztlich verordnet werden, ist mir persönlich mit diesen Kenntnissen ein absolutes RÄTSEL???)
    80 % der bakteriellen Infektionen sind eher durch diese Biofilmbildende Bakterien verursacht (dazu gibt es auch wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse!), und demzufolge kann man bei diesen Biofilmbildende Infektionen KEINE Antibiotika einsetzen!
    Da müssen schon von Anfang an ganz andere tatsächliche Wirkstoffe oder wirksame Substanzen eingesetzt werden, damit überhaupt auch in der Logik ein Behandlungserfolg erzielt werden kann!
    Bei der Keim/Erreger-Diagnostik MÜSSTE an sich eigentlich SOFORT auf dem Laborbefund aufgeführt sein, ob es sich da um Biofilmbildende Keime/Erreger handelt oder eben nicht!

    Grundsätzlich muss man also wohl eher diesen polymikrobiellen Biofilme knacken und auflösen, mit was auch immer das alles möglich ist!
    Mit Bakteriophagen oder Enzymen ist das möglich und sogar auf eine absolut SCHONENDE Möglichkeit OHNE die menschlichen Zellen (auch bei sämtlichen anderen Lebewesen und auch nicht schädlich für die Umwelt und Natur!) zu schädigen oder anzugreifen. Antibiotika oder Chemotherapeutika können das alles so nicht.

    Du könntest es zusätzlich auch mit Heilölen und Kräuter-Tinkturen oder Kräuter-Behandlungen (da gibt es zig Sachen und verschiedene Möglichkeiten) zumindest unterstützend agieren und handeln.
    Diese Präparate oder selbst hergestellten Präparate können allerdings auch nicht tief sitzende polymikrobielle Biofilme knacken und so wirksam auflösen, dass es richtig Heilsam ist.
    Da braucht man oft noch „härtere Geschütze“, wie diese Phagen oder den Enzymen.

    Somit an diesen alternativen Möglichkeiten dran bleiben und noch viel Erfolg bei deinen weiteren Vorhaben und Informationsbeschaffungen.

    Herzliche Grüße

    Übrigens, auch eine hyperbare Sauerstoff-Therapie ist so eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit, um sämtliche Biofilme zu knacken und auflösen zu lassen. ;-)

    als Antwort auf: Pseudomonas in den Nebenhöhlen #5588
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Selan,
    Und wieder mal immer wieder gerne, sofern ich dir und auch anderen behilflich sein kann. ;-)

    Und JA, auch diese hyperbare Sauerstoff-Therapie wird noch völlig unterschätzt, weil gerade auch durch Sauerstoff viele Erkrankungen schon sehr gut und auch schonend behandelt werden können.
    Und auch bei beginnenden Erkrankungen von diversen Durchblutungsstörungen können zig Hunderte Erkrankungen und Folgeerkrankungen mit den präventiven Behandlungen bspw. mit der hyperbaren Sauerstoff-Therapie verhindert werden!
    Man muss nur diese Warnsignale von Durchblutungsstörungen und auch von „Auffälligkeiten“ wahr nehmen und ernst nehmen!

    Auch mit Pflanzenölen und noch besser Kräuterölen und Kräuter-Tinkturen mit den multiplen Substanzen und Wirkstoffen (auch die darin enthaltenen Enzyme) können Infektionen und Erkrankungen die durch Durchblutungsstörungen (und davon gibt es mehr wie genug) verursacht werden, gut behandelt und auch präventiv in der Vorsorge eingesetzt werden.

    1. Thema „Kieferchirurgin“: Sie sollte sich möglichst auch zum Thema „Parodontitis“ und „Karies“ mal in Verbindung mit Bakteriophagen erkundigen!
    Die diversen Keime/Erreger also eher die pathogenen Bakterien sind genau an diesen Zahn- und Kiefer-Erkrankungen beteiligt bzw. ursächlich!
    Wenn allein die Kieferchirurgen in all ihren OPs Bakteriophagen statt Antibiotika auch als präventives Mittel einsetzen würde, dann entstehen erst gar keine Resistenzen und die vorhandenen pathogenen Bakterien würden sofort durch diese Phagen eliminiert.
    Auch wäre der Einsatz von diesen Phagen sehr gut bei den operativen Eingriffen bei Implantaten, denn auch da würde es keine Komplikationen durch Infektionen mehr geben bzw. das Risiko einer Infektion wäre fast bei NULL!
    Es gibt schon einige wissenschaftliche Studien zu dem Einsatz von Bakteriophagen (=Phagen) im Zahn- und Kieferbereich.

    Deine Kieferchirurgin braucht bei Bakteriophagen absolut KEINE Bedenken haben, weil Bakteriophagen KEINE schädlichen Auswirkungen auf menschliche Zellen haben können, also auch nicht diese künstlich angezüchteten Bakteriophagen im Labor!
    Dazu müsste man sich mal etwas genauer mit Bakteriophagen beschäftigen und den Unterschied zwischen den natürlich vorkommenden Bakteriophagen (kommen überall in der Natur, in oder auf Lebewesen und auch in und auf Pflanzen vor) und den künstlich angezüchteten Bakteriophagen.
    Künstlich angezüchtete Bakteriophagen werden allerdings unter Verwendung der natürlichen Abläufe produziert und hergestellt. Und diese im Labor angezüchteten Bakteriophagen sind ein Vielfaches effektiver und effizienter in den Wirksamkeiten gegenüber den pathogenen Bakterien, wie die natürlich vorkommenden Bakteriophagen (dazu gibt es auch schon wissenschaftliche Studien).
    Deine Kieferchirurgin müsste lediglich nur darauf achten, dass sie eine möglichst exakte Keim/Erreger-Diagnostik und auch in wöchentlichen Zeitabständen bei Kiefer-Behandlungen tätigt.
    Und anhand der festgestellten Keime gezielt die richtigen Phagencocktails auswählt. Und da sind allein die Standard-Phagencocktails (also die, die es so schon zu Kaufen gibt und nicht extra angefertigt werden müssen) schon fast immer schon ausreichend.
    Und sie müsste lediglich auf die Klarheit der Phagenflüssigkeiten achten, denn wenn die Phagenflüssigkeit Glasklar ist (darf KEINE Trübungen etc. haben!!), dann sind diese Phagen definitiv auch im Körper oder im Gewebe benutzbar und kann ohne Bedenken auch injiziert werden.

    Die Hilfe deiner Kieferchirurgin mit den „Winkelkanülen“ ist schon sehr freundlich von ihr und zeigt ja schon, dass sie so etwas zu den Phagen verstanden hat.
    Übrigens, so einige Phagen-Berichte stehen auch in den medizinischen Fachzeitschriften oder auch als Online-Version per Newsletter oder auf der Homepage von bspw. der „Ärztezeitung“.

    2. Ein regelmäßiger (wöchentliches Keim-Monitoring) Keim/Erreger-Abstrich macht sehr viel Sinn, um vielleicht auch andere beteiligte Keime/Erreger per Diagnostik zu erfassen, die bisher noch nicht zu Tage kamen!
    Pseudomonas im Nebenhöhlenbereich ist wohl auch eher nicht so häufig, wie Staphylokokken, Klebsiella oder Enterokokken.
    Siehe hier mal eine Info dazu: URSACHE FÜR NASENNEBENHÖHLENENTZÜNDUNG
    Die Nasennebenhöhlenentzündung tritt meist im Rahmen eines grippalen Infektes auf. Diese Inflammation kann durch Viren oder Bakterien verursacht werden. Sollte es durch letzteres herbeigeführt worden sein, sind oft die Erreger Staphylococcus aureus, verschiedene Enteroba-ceriaceae und seltener Pseudomonas aeruginosa schuld. Diese Bakterien können mit einer Phagentherapie behandelt werden.

    Sollten also nun auch Staphylokokken im Abstrich diagnostiziert werden, dann wäre das NICHT „ungewöhnlich“.

    So langsam kommen wir in deinem Fall voran und haben mit schon sehr wenigen Nachrichten offenbar gezielt die richtigen Maßnahmen und Abläufe geregelt. Erfreulich ist auch, dass du da sehr gut mitarbeitest und selbst ein großes Interesse zeigst, dass dein Problem nun auch mal adäquat und mit den wirksamen Behandlungen von dir selbst angegangen wird.

    3. Nun muss man allerdings auch mal irgendwann Gedanken zu den Ursachen der Infektion und diesen Problemen genauer schauen!
    Sollten es Umweltbedingte Probleme sein, wie Schad- und Giftstoffbelastete Wohnräume (Arbeitsplatz etc.), dann muss das natürlich abgeklärt werden, sonst können diese Probleme mit den Infektionen selbst nach erfolgreichen Behandlungen sehr schnell wieder auftauchen!
    Ehemalige Wasserschäden (Mykotoxine und giftige Stoffwechselprodukte von auch abgetöteten Schimmelpilzen und pathogenen Bakterien) oder andere zig Gefahr-, Schad- und Giftstoffe können auf Dauer das Immunsystem schwächen und dann ist man zwangsläufig für weitere Infektionen oder zig anderen Erkrankungen anfällig!
    Ein gesunder Wohnraum ist Grundlage für ein gesundes Leben.

    Herzliche Grüße und weiterhin viel Erfolg

    als Antwort auf: Pseudomonas in den Nebenhöhlen #5586
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Selan,
    Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich mich lieber mal (sofern es mir möglich ist) ausgiebig mit einem Fall beschäftige, da ja diese „einzelnen Fälle“ NIE ein Einzelfall sind.
    Somit können anhand dieser kompakten Krankheitsfälle zig Mitleser schon einen guten Vergleich mit ihren Krankheitsfall tätigen. Und genau darum geht es ja in dieser schriftlichen Dokumentation in Foren oder Gruppen.

    1. Und genau so wie du es beschreibst, dass du nun über fünf Wochen diese Bakteriophagen immer wieder inhalierst und endlich mal die Nebenhöhlen frei bekommst, ist ja schon mal ein wesentlicher Erfolg. Und genau das zeigt ja eindeutig, dass irgendwelche pathogene Keime/Erreger an diesen Nebenhöhlen-Beschwerden beteiligt oder sogar ursächlich sind.
    Übrigens, kann man wohl Bakteriophagen beliebig oft und auch über einen längeren Zeitraum anwenden. Ich habe selbst bisher noch keine negativen Auswirkungen feststellen können, auch keine „Phagen-Resistenzen“ gegenüber den Keimen. Also absolut kein Vergleich mit Antibiotika, welches bei ca. 80 % der pathogenen Bakterien eh nicht wirksam sind, weil diese Keime Biofilmbildende Bakterien sind! Und genau da wirken keine Antibiotika (dazu gibt es schon wissenschaftliche Studien)!
    Und im Bereich der Schleimhäute sollen ja Antibiotika sowieso nicht wirksam sein, weil ja der Wirkstoff der Antibiotika überhaupt nicht an oder in die Schleimhäute kommt!
    Somit bleiben eher nur alternative Heilungsmethoden übrig. Und Bakteriophagen sind da nur eine gute wirksame Behandlungsmöglichkeit (hyperbare Sauerstoff-Therapie wäre da noch eine weitere sehr gute Möglichkeit).

    2. Wenn deine Kieferchirurgin „Bedenken“ oder „Sorgen“ wegen den rechtlichen Sachen hat, dann lass dich privat außerhalb ihrer „üblichen“ Sprechstunde mit Phagen injizieren.
    Geringe Mengen von 0,5 ml bis 2,5 ml sind ja schon ausreichend.
    Bei Zahn- und Kieferbeschwerden sollten allerdings immer auch Streptokokken-Phagen mit dabei sein, weil allein schon diese Karies-Bakterien die Streptococcus mutans sein sollen.

    3. Na ja, das mit dem Kompetenz-Team habe ich ja quasi so zusammen gestellt, weil es in deinem Krankheitsfall genau so medizinisch notwendig wäre.
    Man sollte sich also nicht nach so einem „Kompetenz-Team“ im Internet dazu kundig machen, weil es solche Kompetenz-Teams nur an den Uni-Kliniken bei „seltenen Erkrankungen“ gibt.
    Und genau daher habe ich auch diese Idee für den Zahn-, Kiefer-, HNO-Bereich und natürlich die Infektions-Fachabteilung und noch weitere Fachbereiche bei vielleicht noch weiteren beteiligten Regionen.
    Du müsstest also eher so eine Uni-Klinik kontaktieren und alle FÜR DEINEN Krankheitsfall notwendigen Mediziner in ein Boot holen, dass man deinen Fall ÜBERGEORDNET mit allen Fachbereichen an einem Tisch beredet!
    Denn genau dann kommt es am schnellsten zu einer hilfreichen Vorgehensweise und diese Kompetenz-Teams sind somit auch sehr erfolgreich in der Diagnostik und dann oft auch in den Behandlungen. Wenn diese Kompetenz-Teams nun auch noch Bakteriophagen oder hyperbare Sauerstoff-Therapie anwenden würden, wenn Infektionen das Hauptproblem sind, dann wäre es fast schon perfekt in der Medizin.
    Du darfst dich nicht auf das „Verlassen“, was nicht vorhanden ist, sondern du musst dieses Kompetenz-Team FÜR DEINEN Fall einfordern, damit du auch eine Heilungs-Chance hast, sonst rennst du wie viele andere zig Jahre mit so einer Infektion von Arzt zu Arzt.
    Übrigens, in Bezug „Infektionen“ sollen wohl solche Kompetenz-Zentren an den Uni-Kliniken nach und nach aufgebaut werden, weil die nun alle ENDLICH erkannt haben, dass genau diese vielen Infektionen in der Medizin nur untergeordnet erkannt und behandelt werden. Die Probleme mit Infektionen sind nicht erst seit „Corona“ so immens, sondern waren schon IMMER das größte Übel der Menschheit (auch bei Tieren und Lebewesen)!

    Fazit:
    Wenn man schon ein schwer zu behandelndes Krankheitsproblem hat und diese Probleme auch durch Infektionen verursacht werden, dann benötigt man so gut wie IMMER, mehrere verschiedene Fachbereiche in der Medizin, weil so eine Infektion NIE an nur einer Stelle des Körpers da „verbleibt“ also den Infektionsherd, sondern diese Infektion breitet sich so gut wie IMMER systemisch aus und man bekommt mit der Dauer der Infektion an immer mehr Stellen und Regionen im Organismus oder auch oft auf der Haut irgendwelche Auffälligkeiten, die jede für sich schon Behandlungsbedürftig WÄRE!
    Da man logischerweise nicht 10, 20 oder 50 „Auffälligkeiten“ (oder eher Krankheits-Beschwerden, Symptome) jedes für sich einzeln behandeln kann, benötigt man eben eine Kompetenz-Team, welches sich um solche Infektionen strukturiert und systematisch kümmert.
    Und wenn man allein schon mit der korrekten Diagnostik der Keime/Erreger an Uni-Kliniken ganz andere Möglichkeiten hat, wie in allen anderen Kliniken, dann hat man ja schon auch dort die Möglichkeiten, mit diversen wirksamen Therapien behandeln können.
    Und Bakteriophagen werden genau an diesen Uni-Kliniken eher eingesetzt und ausprobiert, wie in irgendwelchen anderen Kliniken. Auch die hyperbare Sauerstoff-Therapie wird bei Uni-Kliniken eher eingesetzt.
    Und wenn man denen sagt, dass man die Kenntnis hat, dass über 80 % der pathogenen Bakterien Biofilmbildende Keime sind und da Antibiotika unwirksam ist, dann sind diese Leute von den Uni-Kliniken wohl eher bereit auch Bakteriophagen etc. anzuwenden. (auch laut der Deklaration von Helsinki § 37 = individueller Heilversuch)

    Herzliche Grüße und viel Erfolg

    als Antwort auf: Pseudomonas in den Nebenhöhlen #5582
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Selan,
    Nun hast du meinen Namen erwähnt, wohl auch weil ich in der letzten Zeit so viel an Hilfe und Infos gegeben habe. Mache ich allerdings auch gern, weil mir diese Aufklärungen zu Bakteriophagen sehr wichtig sind, weil Infektionen JEDE Person (Lebewesen) zu JEDER Zeit betreffen kann!
    Und dann machen Behandlungen mit Phagen (sogar eher auch als Prävention) sehr viel Sinn.
    Warum:
    1. Schonende und hoch wirksame Behandlungsmöglichkeit von Infektionen.
    2. Absolut natürlich und Bakteriophagen haben auch die Fähigkeiten Immunregulierend und somit Immunstärkend zu agieren.
    3. Jede Person (jedes Lebewesen) besteht aus Billionen von Bakteriophagen (Forschende gehen beim Menschen von ca. 300 Billionen Bakteriophagen aus! Aussage von einem Phagen-Forscher und Bundeswehrarzt). Ohne diese Bakteriophagen würde es gar kein Leben geben! (dazu mal genau informieren!)

    Selan, nun zu deinen krankheitsbedingten Problemen:
    1. Du kannst davon ausgehen, dass diese Infektion schon längst in die Tiefe eingewandert ist. Und wenn du so einiges von dir berichtest, dann hört sich das für mich so an, als wäre sogar der Kieferknochen betroffen!!
    2. Und wenn meine Vermutung stimmt, dann wird deine chronische Nebenhöhlen-Infektion (ich nenne es lieber beim Namen und nenne das NICHT „Entzündung“, denn was ist denn nun der Unterschied zwischen „Entzündung“ und „Infektion“? Die Ärzte sprechen ganz gern von „Entzündungen“, obwohl es definitiv eine INFEKTION ist! Warum machen die das?)
    VOM infektiösen Kieferknochen dauerhaft und somit IMMER wieder verursacht !!
    3. Demzufolge muss dein Kieferknochen und deine dortigen Zähne möglichst intensiv mit den richtigen Phagen behandelt werden (Pseudomonas ist bisher nur ein diagnostizierter Keim bei dir, andere Keime sind garantiert auch noch beteiligt, so wie Staphylokokken und Streptokokken vielleicht sogar auch noch Klebsiella)!
    4. Die Keim/Erreger-Diagnostik ist bisher mit den „üblichen“ einfachen Diagnostiken eher unzureichend und eher fast schon zu vernachlässigen, weil man bei Infektionen (wenn dann schon Keime/Erreger überhaupt diagnostiziert wurden) IMMER selbst vom schlimmsten Fall ausgehen sollte, wenn so eine Infektion chronisch ist! Und der schlimmste Fall ist, dass man MEHRERE verschiedene Bakterien-Arten (auch diverse Bakterien-Stämme) hat, denn in den Biofilmen stecken so gut wie IMMER MEHRERE diverser verschiedener Bakterien-Arten!
    Um so länger eine chronische Infektion vorhanden ist, um so mehr verschiedene Keime/Erreger hat man! Der Biofilm wird quasi mit der Zeit großer und dicker und widerstandfähiger gegenüber den Angriffen vom eigenen Immunsystem und auch gegenüber von solchen NICHT wirksamen Antibiotika, weil die diese Biofilme NICHT knacken können (also auflösen)!
    5. Du musst definitiv bei der Beteiligung von Knochen wesentlich mehr pro Tag an Phagen inhalieren:
    3- bis 4-Mal ca. 5 ml pur
    UND
    auch noch die zusätzliche orale Einnahme von ca. 2-Mal täglich 20 ml (und das ist sogar erst einmal eine niedrige Dosis! Empfohlen werden von den Experten für Phagen in Georgien eher 2- bis 3-Mal ca. 20 bis 30 ml an Phagen oral)
    6. Du müsstest diese Phagen möglichst für die BESTE Effektivität IN den Infektionsherd zum Anfang regelmäßig spitzen lassen!
    Je nach schwere der Infektion müssen die Phagen in den Kiefer oder das Zahnfleisch (in die Nähe des Infektionsherd!!) anfangs 0,5 ml, dann die nächste Infektion mit 1 ml und dann die weiteren Injektionen immer mit der Steigerung von 0,5 ml gespritzt werden!
    Besser ist wohl die täglichen Injektionen und die sollten 3- bis 5-Mal von aufeinander folgenden Tagen erfolgen!
    7. Im schlimmsten Fall müsste der Kiefer eröffnet werden (Infektionsherd also dort wo die Schmerzen am größten sind) und mit einer großen Einmal-Dosis von ca. 60 bis 100 ml permanent gespült werden. Dann müsste eine Drainage gelegt werden und dann weiter mit den Phagen behandelt werden. Das funktioniert natürlich nur in einer Klinik. Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an den Uni-Kliniken sind an sich die ehesten Ansprechpartner für solche Behandlungen!
    Und wenn man schon dort ist, dann könnte gleichzeitig eine hyperbare Sauerstoff-Therapie parallel verabreicht werden und dann hat man definitiv die Keime los, EGAL welche man hat.
    8. Das Problem was du hast, haben zig andere Erkrankte auch, weil man bspw. in deinem Fall zwischen HNO-Ärzten und Zahnärzten oder Kieferchirurgen hin und her springst und diese vielen kontaktierten Ärzte erzählen entweder alle was anderes oder man schiebt die „Zuständigkeiten“ (also Ursache) auf jeweils die anderen Fachabteilungen!
    DU brauchst somit ein Kompetenz-Team von einem Zahnarzt, einem Kieferchirurgen, einen HNO-Arzt UND einem Infektiologen! Und wenn dir dieser ganze Mist auch noch auf die Psyche und Seele schlägt, dann ziehe bei diesem Kompetenz-Team eine Haus-Psychologin und Patientenfürsprecher von der Klinik hinzu, die dich bei all deinen Fragen unterstützend agieren (also NICHT reagieren!)!!

    UND
    Völliger Blödsinn, dass deine Probleme mit einer Nebenhöhlen-OP behoben werden kann.
    Wie denn auch, wenn diese Infektion im Kiefer drin steckt und von innen auf die Nebenhöhlen drückt und somit kommen ja immer wieder diese Infektionen!
    Wenn „nur“ die Nebenhöhlen betroffen „WÄREN“, dann könnten die Phagen-Behandlungen schon so mit der Infektion fertig werden!
    Wenn allerdings (wie du ja schon so hervorragend beschreibst!) diese Nebenhöhlen nach den Phagen-Behandlungen FREI werden (wie schon lange nicht mehr) und sich dann immer wieder zusetzen OHNE erklärliche Gründe, dann steckt diese Infektion tiefer!
    Und da du ja auch von deinen Zahnbeschwerden und Kieferbeschwerden hier mitteilst, kannst du davon ausgehen, dass eben dein Kiefer und die Zähne (eher dein Kiefer) das große Problem dieses Infektionsherdes ist! Und genau an diesen Kiefer muss man ran! Das ist die Ursache für alle weiteren immer wieder ausbreitenden Infektionen (Nebenhöhlen, Mund-Rachenbereich, Zahnbereich, Ohren und vermutlich sogar schon Lunge und im schlimmsten Fall breitet sich so eine Infektion in den ganzen Körper aus!).

    Wenn noch weitere Fragen, dann immer her damit!
    Andere lesen ja auch mit und ich schreibe somit ja dann nur einmal so ausführlich.
    Es gibt zig solcher Fälle wie deinen im HNO-Bereich (insbesondere Nebenhöhlen), Zahn- und Kiefer-Bereich. Und diese vielen Fälle könnten relativ schnell und einfach gelöst werden, wenn man nur mal ein Kompetenz-Team an größeren Kliniken einsetzen würde und auch noch mit Bakteriophagen und der hyperbaren Sauerstoff-Therapie behandeln würde!
    So einfach könnte man selbst schwerste Infektionen erfolgreich und endgültig behandeln.
    Einmal richtig machen und gut ist, anstatt über Jahre hinweg Dauer-Patienten zu haben.

    als Antwort auf: Welche Einnahme ist besser? #5571
    Ron
    Teilnehmer

    Ach so, ich habe ja noch was ganz wichtiges vergessen:
    Inhalieren natürlich nur mit einer Gesichtsmaske, sonst kann sich ja logischerweise der Phagen-Nebel auch nicht so effizient und effektiv großflächig verteilen!
    Nase und Mund müssen komplett bedeckt sein und die Maske muss weitestgehend dicht abschließen, damit dieser feine Phagen-Nebel nicht ins „Niemandsland“ vorbei geht.

    Erst das Inhalieren mit einer Gesichtsmaske und mit einem feinen Sprühnebel (also feiner Nebel nur durch geeignete gute Inhaliergeräte möglich – die Flüssigkeitsbehälter mit den Einsetzen sind entscheidend ) macht die Phagen-Inhalationen erst so richtig effektiv und effizient.

    Viel Erfolg

    als Antwort auf: Welche Einnahme ist besser? #5570
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo,
    Ich muss mal meine eigenen Aussagen und Angaben etwas korrigieren.

    Ich habe nun permanent Phagen-Inhalationen mit verschiedenen Phagen-Präparaten durchgeführt und habe absolut keine „Nebenwirkungen“ oder eher auch KEINE Sofortreaktionen!
    Keine Übelkeit
    Kein Unwohlsein
    Kein Durchfall
    Keine Kopfschmerzen
    Keine grippeähnlichen Symptome
    (Ich vermute, dass meine zuvor mitgeteilten Sofortreaktionen durch andere Verunreinigungen von der zusätzlich verwendeten Kochsalzlösung verursacht wurden. Demzufolge empfehle ich nur noch die Phagenflüssigkeiten pur anzuwenden, damit man erst gar nicht mit zu vielen anderen Dingen rum hantiert.)

    Die einzige Sofortreaktion durch die Phagen-Inhalationen bei mir waren die extremen Schleimabsonderungen aus dem Lungenbereich, der allerdings nach und nach erheblich weniger wurde.
    Ansonsten habe ich die oft SOFORTIGEN Schmerzreduzierungen (Schmerzen verursacht durch die Infektion) während und unmittelbar nach den Phagen-Inhalationen.
    Ein sehr angenehmes und erholsames Gefühl, auch ein etwas kühlendes Gefühl in dem Bereich der zuvor brennenden Schmerzen.

    Somit kann ich allen geplagten Infektions-Erkrankten nur zu regelmäßigen Inhalationen mit Bakteriophagen empfehlen, weil sich allein auch über die riesige Fläche der Lunge die Phagen sehr schnell über die Gefäße im kompletten Körper verteilen können.
    Problem sind eher diese eingekapselten komplexen Biofilme, die insbesondere in schlecht durchbluteten Bereichen des Körpers stattfinden können. Dann muss man solche komplexen Biofilme eher langfristig, Duldsam und hartnäckig auch mit Bakteriophagen behandeln.
    Und wenn notwendig sogar in die betroffenen Infektionsherde injizieren! Der Erfolg ist dann oft sehr viel größer.

    Mit beiden Behandlungsmöglichkeiten der Inhalationen und die Infektion in den Infektionsherd hat man den Vorteil, dass die Heilungserfolge wesentlich höher sind und auch insgesamt wesentlich weniger an Phagen-Mengen benötigt.

    Eine orale Phagen-Einnahme sollte allerdings auch mal als Kur gezielt durchgeführt werden, damit man auch die Bakteriophagen in größeren Mengen in den Magen- Darmbereich bekommt und dann da die pathogenen Bakterien eliminiert werden können.
    Das hat insgesamt den Vorteil, dass auch die anderen Schleimhäute über den somit gesünderen Darm besser aufgebaut werden und die Schleimhäute robuster ihre Abwehrfunktionen nachkommen können.

    Viel Erfolg

    Ron
    Teilnehmer

    Ach noch was wichtiges zu deinem Fall:
    Phage24 bietet auch ein Phagogramm an!
    Bei dem Phagogramm wird bspw. dein Sputum auf pathogene Keime untersucht und die dann angezüchteten Bakterien werden mit dem SniPha360-Phagencocktail infiziert und dann sollte ein Lysieren der pathogenen Bakterien in der Testung erfolgen.

    Ist das Ergebnis des Phagogramm positiv, dann müssen diese Phagen gegen die da diagnostizierten Keime wirksam sein, anders geht es nicht.
    Auch für diesen Ablauf des Phagogramm sich bei Phage24 beraten lassen!

    Übrigens, ein Phagogramm ist von der Sache her vergleichbar mit einem Antibiogramm, wobei eben bei dem Phagogramm ein Phagencocktail (oder eine bestimmte Bakteriophage bei so genannten Autophagen also individuell hergestellte Phagen auf den betreffenden Keim) auf den oder die diagnostizierten angezüchteten Erreger getestet werden.
    Bei einem negativen Test-Ergebnis ist dieser Phagencocktail der Testung eben nicht wirksam!

    Bei Unsicherheit, ob der verwendete Phagencocktail überhaupt bei seinen Keimen wirksam ist, macht eine Testung also ein Phagogramm also Sinn, dann behandelt man selbst nicht ins „Blaue“ hinaus und hat eine Gewissheit, dass dieser Phagencocktail auch bei einem selbst eine Wirksamkeit haben muss.

    Ron
    Teilnehmer

    Hallo Stella,
    Meine persönlichen Erfahrungen sind folgende im HNO- und Lungen-Bereich:

    1. Grundsätzlich reicht meiner Meinung nach eine alleinige orale Behandlung, bei langjährigen chronischen und schon mal gar nicht bei einem komplexen Biofilm, NICHT aus!

    2. Es sollte immer diese Kombi-Phagen-Behandlung getätigt werden, von oralen Einnahmen UND VOR allem die Örtlichkeiten der Infektionen (oder des vermuteten Infektionsherd) stattfinden, um dann auch erfolgreich zu sein.

    3. Im HNO-Bereich und Lungen-Bereich gibt es nichts besseres, wie tägliche Inhalationen (übrigens auch eine sehr gute zusätzliche Phagen-Verabreichung bei sämtlichen anderen bakteriellen Infektionen also egal wo im Körper) mit den Phagen-Präparaten.
    Warum:
    Weil man selbst mit geringsten Mengen an Phagenflüssigkeiten (pur) bspw. mit nur ca. 3 bis 5 ml tägliche Inhalationen schon so immens viel Phagen GROßFLÄCHIG im HNO-Bereich und Lungen-Bereich verbreiten kann.
    (Bitte nicht mehr mit Kochsalz-Lösungen verdünnen, weil das zum einen nicht nötig ist und zum anderen das Risiko groß ist, dass man durch zusätzliches Hantieren mit vielleicht verunreinigten schlechten Lösungen -bei mir so passiert- sich eher mehr Probleme schafft wie schon vorhanden)
    Die riesige Fläche von den Schleimhäuten im HNO-Bereich und Lungen-Bereich (also der komplette Atemwegs-Bereich ist wohl am Effektivsten, weil diese Phagen somit auch sehr schnell über das Blutsystem im kompletten Körper verteilt werden können! Dieser Effekt der Inhalationen ist einfach nur genial.

    4. Auch hätte man im Atemwegs-Bereich mit Sprays zu behandeln.
    Den Spray stellt man sich ganz einfach selbst her, in dem man die pure Phagenflüssigkeit also bspw. 3 bis 5 ml in eine saubere sterile (also vorher die Teile des Nasensprays etc. erst mit Spüli säubern und dann noch mit kochenden Wasser die Teile in einem stabilen Glas übergießen) Flasche vom Nasenspray (leere Nasenspray-Flaschen kann man kaufen) abfüllt.
    Fertig ist der eigene Nasenspray mit den Phagen.
    Und so könnte man das auch mit einem Mund-Spray etc. machen.

    5. Dann musst du genau diese bei dir diagnostizierten Keime (ALLE ernst nehmen!) prüfen, ob denn auch diese Keime von dem Phagencocktail abgedeckt werden!
    Wenn bspw. deine Klebsiella-Keime nicht von dem SniPha360-Phagencocktail erfasst werden können, weil da nicht die entsprechenden Bakteriophagen drin sind, die diese bakteriellen Keime eliminieren und lysieren können, dann ist allein dieser Phagencocktail logischerweise auch nicht in deinem Fall ausreichend!
    Dann benötigst du unter diesen Umständen noch einen oder sogar zwei weitere verschiedene Phagencocktails, die nach und nach deine Keime eliminieren und diese komplexen Biofilme knacken können!
    Ist der Biofilm ist einmal geknackt, dann wird es für deine Immunabwehr (Fresszellen etc.) auch einfacher, dass unter guten Umständen pathogene Keime dann allein nur durch dein noch vorhandenes Immunsystem eliminiert werden. Dazu musst du allerdings auch etwas mithelfen, mit gesunder Ernährung und ausreichenden Vitamin-Zuführungen etc.!

    6. Bei der oralen Einnahme die Phagenflüssigkeit NICHT gleich sofort runter schlucken, sondern IM MUND eine Weile (mal so für ein paar Sekunden und irgendwann auch mal eine halbe Minute etc.) die Phagenflüssigkeit behalten und etwas später erst runter schlucken!
    Diese winzigen gesunden Viren (=Bakteriophagen) haben somit auch die Möglichkeit im kompletten Mund- und Rachenbereich mal so richtig „aufzuräumen“ und die pathogenen Bakterien nach und nach zu eliminieren. Auch etwas Gurgeln wäre in deinem Fall bei Halsschmerzen in Rachenbereich angebracht!

    7. Sollten die verwendeten Phagen nicht wirksam sein (siehe dazu auch Punkt 5), dann könnte entweder der Phagencocktail an sich nicht wirksam sein, weil die Produktions-Charge nicht in Ordnung ist (dazu noch einmal bei Phage24 beraten lassen) oder diese anderen diversen pathogenen Bakterien, die nicht von diesem Phagencocktail erfasst werden können, haben die Oberhand am Infektionsgeschehen und dann benötigt man definitiv noch Minimum einen anderen weiteren Phagencocktail, der exakt diese anderen diversen Keime eliminieren kann.

    Viel Erfolg und Kopf hoch, das wird wieder ;-)

    als Antwort auf: Welche Einnahme ist besser? #5564
    Ron
    Teilnehmer

    Bitte bei Inhalationen von Phagen etwas vorsichtiger vorgehen!
    Bei Inhalationen sollte man Anfangs mit sehr geringen Mengen an Phagen von 1 bis 2 ml inhalieren und erst einmal testen, ob man diese Phagen-Inhalationen auch verträgt.
    Bei Inhalationen oder Infusionen mit Phagen kann man schon größere Sofortreaktionen (also entweder sofort oder erst nach ca. 3 bis 6 Stunden) wie Übelkeit, Durchfall und grippeähnliche Symptome und Kreislauf-Probleme bekommen.
    Es scheint wohl darauf anzukommen, wie weit sich die bakterielle Infektion sich auch systemisch im Körper ausgebreitet hat! Um so systemischer die Infektion, um so eher treten auch heftige Sofortreaktionen mit diesen grippeähnlichen Symptomen auf!
    Diese Sofortreaktionen können dann ca. 24 h anhalten.
    Eher nach ca. 24 h ab der Anwendung der Inhalationen mit Phagen sind diese Sofortreaktionen schon fast komplett weg.

    Ähnlich können wohl auch solche heftigeren Sofortreaktionen bei Infusionen mit Phagen auftreten!

    Demzufolge bei solchen sehr effektiven und effizienten Behandlungen von Phagen per Inhalationen oder Infusionen mit sehr geringen Mengen (nur 1 bis 2 ml) beginnen und dabei erst einmal verbleiben, wenn man solche heftigeren Sofortreaktionen bei sich feststellt!
    Erst wenn diese geringen Mengen wesentlich besser vertragen werden, dann kann man diese Mengen (Dosis langsam in je ml erhöhen) langsam erhöhen.

    Bei oralen Anwendungen von Phagen sind diese heftigeren Sofortreaktionen eher nicht so bekannt und treten da nicht so häufig auf.
    Bei äußerlichen Anwendungen von Phagen auf die Haut, in die Nase, auf Wunden und Verletzungen treten diese heftigeren Sofortreaktionen auch nicht auf.
    Da braucht man sogar auch größere Mengen an Phagen bei bspw. oralen Anwendungen, weil wohl auch viele Phagen durch die Magensäure etc. inaktiv oder eliminiert werden.

    als Antwort auf: Klebsiella Stinknase #5563
    Ron
    Teilnehmer

    Sie benötigen wohl einen Klebsiella-Phagencocktail:
    Klebsiella gereinigter polyvalenter Bakteriophage
    Solch einen Phagencocktail gibt es von der russischen Firma Microgen.

    In Polen können sie sich im Institut, dass sich mit der Phagentherapie auseinandersetzt, Ludwik Hirszfeld Institut in Wrocław/Breslau behandeln lassen.
    https://hirszfeld.pl/

    Viel Erfolg

    als Antwort auf: Welche Einnahme ist besser? #5558
    Ron
    Teilnehmer

    Hallo, ich würde Bakteriophagen/Phagen immer systemisch anwenden.
    Systemisch heißt: Den Infektionsherd behandeln und orale Einnahmen, weil an sich immer auch der Magen- Darmtrakt keine gesunde Darmflora hat bzw. das komplette gesunde Mikrobiom nicht vorhanden ist.

    Demzufolge macht es in ihrem Fall eine grundsätzliche orale Anwendung zur Stabilisierung des Darm-Mikrobioms und somit zur Stärkung der Immunabwehr/Immunsystem Sinn. Und eine Anwendung im Rachenbereich ist ja dann nicht mehr nötig, weil sie ja die Phagenlösung nicht gleich runter schlucken müssen!
    Sie können die Phagenlösung einfach eine Minute etc. (selbst mit der Menge und Zeit ausprobieren, mit bspw. mal nur 2 ml Phagenlösung anfangen und dann langsam die Menge bis auf ca. 10 ml steigern) im Mund belassen und schlucken die Phagenlösung dann einfach runter.

    „Spülungen“ macht man an sich mit Phagen eher nicht, weil man möchte ja die Phagenlösung in den Körper oder auf den Körper bekommen und da sollten die Bakteriophagen so lange wie möglich wirken können und dort verbleiben!
    Diese Phagenlösung darf auf keinen Fall sinnlos verschwendet werden bspw. mit Nasendusche oder sonstigen „Spülungen“! Nicht ein ml an Phagenlösung darf den Körper verlassen!

    In die Nase können Sie auch die Phagenlösung pur mit der stumpfen Einmalspritze ohne Kanüle (kann man natürlich mehrfach bei entsprechender Hygiene verwenden) bspw. in jedes Nasenloch ca. 2 ml rein träufeln oder spritzen und sich dabei sofort hinlegen oder Kopf in den Nacken, damit die Phagenlösung nicht wieder aus der Nase läuft!
    Ca. einfach mal 5 bis 20 min einwirken lassen und die Phagen arbeiten lassen!

    Auch Inhalationen sind problemlos auch pur (ohne Verdünnung mit Kochsalzlösung) möglich!
    In ihrem Fall würde eine Inhalation auch Sinn machen, denn dann bringen sie die Phagenlösung großflächig in den Mund- Rachenbreiche, zeitgleich auch in den Nebenhöhlenbereich, zeitgleich in den kompletten Atemtrakt der Lunge (großflächige Aufnahme der Bakteriophagen und sehr gute Verteilung somit über das Blut) und noch zeitgleich ein gewisser Teil auch in den Magen- Darmtrakt und Speiseröhre bekommt (weil man ja einen Teil der Phagenlösung zwangsläufig auch in den Magen- Darmtrakt etc. bekommt).
    Inhalationen sind an sich schon fast die effektivste und beste Möglichkeit für eine systemische einfache und hoch wirksame Anwendung von Phagen!
    Über den Magentrakt werden durch die Magensäure einige Phagen deaktiviert und eliminiert!

    Viel Erfolg und viel Glück bei der Anwendung

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