Antibiotika-Resistenz bis 2050 Todesursache Nummer eins

Der am Mittwoch in Nairobi veröffentlichte Bericht nannte dafür etliche Beispiele: Etwa würden bis 2050 voraussichtlich gegen Antibiotika resistente Infektionen weltweit die größte Todesursache sein. Um dies zu vermeiden, müssen demnach viel mehr Menschen Zugang zu günstigen Technologien zur Abwasserreinigung bekommen. Die Nutzung von Antibiotika müsse bei Menschen und in der Landwirtschaft viel stärker kontrolliert werden, hieß es.

Der GEO-6-Bericht ist nach eigenen Angaben die ausführlichste Umwelt-Studie der Vereinten Nationen der letzten fünf Jahren. Demnach arbeiteten 250 Wissenschafter und Experten aus mehr als 70 Ländern daran. Er wurde im Rahmen der fünftägigen UN-Umweltkonferenz veröffentlicht.

https://enb.iisd.org/unep/geo/6/